Per internationalen Haftbefehl gesuchter Mann nach Einbruch festgenommen - 31-Jährige aus schwedischer Haftanstalt geflohen
Buddestr. - 09.12.2014
Einen von den schwedischen Sicherheitsbehörden per internationalen
Haftbefehl gesuchten 31-jährigen Straftäter aus Litauen hat die
Polizei am frühen Montagmorgen nach einem Firmeneinbruch in Bad
Oeynhausen festgenommen. Seinen Komplizen gelang hingegen die Flucht.
Der bereits 2013 aus einer schwedischen Haftanstalt geflohene
31-Jährige hatte noch versucht die hiesigen Ermittler über seine
wahre Identität zu täuschen, in denen er ihnen Ausweispapiere eines
ihm ähnlich sehenden Landsmann vorlegte. Ein Abgleich der
Fingerabdrücke beim Bundeskriminalamt (BKA) brachte aber im Laufe des
Tages die Wahrheit ans Licht. Ein Gericht in Schweden hatte den Mann
wegen schwerer Verstöße gegen das dortige Betäubungsmittel- und das
Schußwaffengesetz zu einer Freiheitsstrafe von 10 Jahren verurteilt.
In Bad Oeynhausen endete die Flucht des Mannes.
Einer Streifenwagenbesatzung war um kurz nach 3 Uhr zwei
verdächtige Person auf der
Buddestraße aufgefallen. Als das Duo die
Beamten bemerkte, flüchtete es zu Fuß auf ein Grundstück. Mit
weiteren Unterstützungskräften, darunter auch Polizisten der Wache
Löhne, wurde die Fahndung nach den Männern aufgenommen. Nur wenig
später wurde einer der Unbekannten in einem Gebüsch an der Ecke
Breitenbachstraße gesichtet. Allerdings gelang dieser Person die
Flucht zu Fuß. Zwischenzeitlich entdeckten die Einsatzkräften den
Einbruch in einen Werkzeughandel an der Breitenbachstraße. Hier
hatten die Männer zuvor mehrere mit Werkzeugmaschinen gefüllte
Taschen zum Abtransport bereit gelegt.
Im Rahmen der Fahnung entdeckte die Beamten auf einem Parkplatz am
Alten Rehmer Weg einen von den Einbrechern benutzten Kleintransporter
mit litauischen Kennzeichen. Daraufhin legten sich die Polizisten auf
die Lauer. Als einer der Gesuchten gegen 5.30 Uhr zu dem Fahrzeug
kam, klickten für ihn die Handschellen. Wie sich später
herausstellte, handelte es sich um den 31-Jährigen. Dieser wird jetzt
einem Haftrichter vorgeführt.
Rückfragen bitte an:
Polizei Minden-Lübbecke
Pressestelle
Telefon: 0571/8866 1300/-1301
E-Mail: pressestelle.minden@polizei.nrw.de
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